Welpenaufzucht im Schliemannweg

Unsere Welpen werden nach bestem Wissen betreut und gefördert. Schon im Mutterleib erhalten sie durch erste Streicheleinheiten Zuwendung ;-). Ihre ersten Sinne werden altersgerecht angesprochen und so schon früh ein Grundstein für eine hohe Frustationstoleranz gegenüber verschiedenen Reizen angelegt. Die ersten Lebenswochen verbringen sie in ihrer Wurfkiste ganz nah bei der Familie in unserem Wohnzimmer in einem eigenen Anbau. Also geschützt vom Trubel, aber trotzdem dabei!
Sobald die Kleinen aktiv werden, und alleine die Wurfkiste verlassen können bekommen sie weiteren Auslauf und auch "Freigang" ;-) in unseren Garten, um dann mit ca.4 Wochen ins Gartenhaus zu ziehen. Dort haben Sie alles was das Welpen Herz begehrt, ein eigenes Haus mit Terrasse und Garten, Kletter- und Versteckmöglichkeiten, Schaukelbretter, Bälle/Wasserbecken, Tunnel, Flatterkram, Zerrspielzeug..... und natürlich verschiedene Materialien um darüber zu laufen, denn mit den Pfoten nehmen die Welpen viele Reize aus ihrer Umwelt auf.

Natürlich kommt der Kontakt mit Menschen aller Altersstufen, Größen und Formen ;-) nicht zu kurz. Ganz kurze Autofahrten gewöhnen die Welpen an das Mitfahren im Auto. Ein Ausflug auf einen nahegelegenen Bauernhof mit Pferden und anderen Tieren steht dann als abschließendes Abenteuer auf dem Programm, so dass wir unsere Welpen nach 8 bis 10 Wochen optimal vorbereitet ihren neuen Besitzern übergeben können.

Während der gesamten Zeit bei uns werden die Welpen von der Zuchtwartin des jeweiligen Vereins betreut. Insgesamt zwei (Cairn-Terrier) bzw. drei (Hovawarte) Besuche der Zuchtwartin sind in diesen ersten 8 Wochen vorgesehen. Somit haben diese einen genauen Überblick über die Entwicklung der Welpen. Bei der letzten Wurfabnahme werden die Welpen sehr genau angeschaut, besonders auf Fehler im Aussehen und mögliche Krankheiten bzw. Anomalien. Die Welpen werden regelmäßig entwurmt und in der achten Woche von einem Tierarzt gechipt und geimpft. Meine Cairn Terrier-Welpen werden zusätzlich auf einen Lebershunt getestet um diese Erbkrankheit auszuschließen. Alle Welpen bekommen den EU-Heimtierausweis und werden erst nach Abnahme des gesamten Wurfes durch die Zuchtwartin an ihre neuen Besitzer übergeben.